Überfachliche Kompetenzen praxisnah
Die Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen von Kindern im Alter von vier bis acht Jahren ist von entscheidender Bedeutung, da diese Fähigkeiten die Grundlagen für eine gesunde psychische, soziale und kognitive Entwicklung bilden.
Die Verbindung von sozial-emotionalen Kompetenzen und Körperwahrnehmung bietet Kindern die Möglichkeit, ihre Emotionen und sozialen Fähigkeiten auf einer ganzheitlichen Ebene zu entwickeln. Dies stärkt sie nicht nur in ihrer aktuellen Lebensphase, sondern auch langfristig in ihrer psychischen Gesundheit und ihrem sozialen Wohlbefinden.
Beziehungsfähigkeit: In diesem Altern lernen Kinder, soziale Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Kompetenzen wie Empathie, Konfliktlösung und Kooperation sind essentiell, um sich in einer Gruppe zurechtzufinden.
Selbstregulation: Kinder beginnen, ihre Emotionen zu erkennen, zu verstehen und zu steuern. Dies hilft ihnen, mit Frustration, Enttäuschungen und anderen belastenden Gefühlen besser umzugehen.
Selbstbewusstsein: Kinder entwickeln ein Bewusstsein für ihre eigenen Gefühle, für ihre Stärken und Schwächen, was ihn hilft, sich einzuschätzen und dadurch selbstsicherer macht.
Schulreife und Lernerfolg: Sozial-emotionale Kompetenzen sind eng mit der Fähigkeit verbunden, aufmerksam zu sein, Regeln zu folgen und sich auf Lernaktivitäten zu konzentrieren.
Papperla PEP fördert sozial-emotionale Kompetenzen durch spielerische Angebote und mit einer dialogischen Haltung der Bezugspersonen. Dafür wurden spezifisch praxisorientierte Weiterbildungen für Fachpersonen und didaktische Unterlagen entwickelt.